Taekwondo

Taekwondo (TKD) setzt sich aus drei Wörtern zusammen:

TAE (im Sprung treten) symbolisiert Fuß- und Beintechniken
KWON
(Faust) steht für die Arm- und Handtechniken
DO
(der Weg) charakterisiert den geistigen Inhalt dieser Kampfkunst

Am 28.09.2010 eröffnete diese neue TDK-Schule in Leutershausen. Bis jetzt wird die Schule mit dem Schwerpunkt des Breitensports, immer mit dem Hintergrund, das es Spaß macht und jeder sein Ziel erreichen kann betrieben.

Im TKD wird der Körper trainiert und der Geist weiterentwickelt. TKD bietet eine Vielzahl von verschiedenen Trainingsschwerpunkten wie Formenlauf, Wettkampf, Einschrittkampf, Bruchtests und der Selbstverteidigung, das ist für jeden was dabei, was gefällt. Diese sind auch, je nach Gürtelgrad, Bestandteil der regelmäßig durchgeführten Gürtelprüfungen. Die Gürtelgrade zeigen den Leistungsstand des Schülers.

Die Lehre des Taekwondo
(taekwon-do jungshin)
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Höflichkeit
Ye Ui
Integrität
Yom Chi
Durchhaltevermögen
In Nae
Selbstdisziplin
Guk Gi
Unbezwinglichkeit
Beakjul Boolgool

Mit dem intensiven Studium einer Kampfkunst, wie Taekwondo eine darstellt, lassen sich viele Ziele erreichen. Häufig geäußerte Ziele von Anfängern sind Selbstverteidigung und körperliche Fitneß. Beides erfordert ein regelmäßiges und intensives Üben. Nach langjährigem Studium einer Kampfkunst stellt sich häufig heraus, daß durch die persönliche Weiterentwicklung die Anwendung von Taekwondo Techniken für die Selbstverteidigung sich meistens als unnötig erweist. Auch die Pflege der körperlichen Fitneß wird einem zur Selbstverständlichkeit. Darüberhinaus entwickelt sich aber insbesondere die eigene Persönlichkeit weiter. Dies setzt natürlich die Anleitung durch einen Lehrer voraus, der selbst bereits diese Entwicklung durchgemacht hat.

Was läßt sich nun alles mit Taekwondo erreichen:

  • Körperliche Aspekte
  • Beweglichkeit
  • Schnelligkeit (Sok Do)
  • Kraft
  • Aus-Dauer
    Für langfristige Aus-Dauer ist zusätzlich empfehlenswert: Bergsteigen, Radfahren und/oder Schwimmen.
  • Koordination und Gleichgewichtssinn (Kyun Hyung)
  • Atemkontrolle (Ho Hup)
  • Konzentration (Jip Joong)
  • Körper-Verständnis
    In Kampfkünsten erlernt man nicht nur wie der Bewegungsapparat des Körpers funktioniert, sondern vielleicht noch wichtiger auf die Signale seines Körpers zu hören.
  • Charakterliche Aspekte
  • Über den Weg der körperlichen Anstrengung sowie der Beachtung der Verhaltensregeln erreicht man darüberhinaus auch eine Fortbildung der Persönlichkeit. Dieser Weg ist aber lang und schwer zu gehen.

    Einige Beispiele für Dinge die man auf diesem Weg finden kann, so man bereit ist, diese anzunehmen:

  • Selbstsicherheit
  • Erkennen eigener Grenzen
  • Respekt anderen Menschen gegenüber, unabhängig von deren Rasse, Hautfarbe, etc.
  • Bescheidenheit
  • Innerliche Ruhe

    Quelle: www.taekwondo.de